Putins Speichellecker
Die Aktionen und Meinungswechsel bei Donald Trump werden immer undurchsichtiger. Im Endergebnis benimmt er sich wie ein treuer Diener Moskaus. Dies hat nichts mehr mit den Interessen der USA oder dem Rest der Welt zu tun. Vielmehr setzt Trump Täuschungsmanöver in Gang, die die Welt ablenken sollen, dass die USA gerade einen völligen Politikwechsel vollziehen und sich aus dem Engagement in der Ukraine zurückziehen wollen. Damit verstößt er, übrigens wie auch Putin, gegen die Vereinbarungen, die 1994 mit der Ukraine abgeschlossen wurden und die sogar militärische Hilfe der Vereinigten Staaten, völkerrechtlich bindend vorsahen. Nur unter diesen Voraussetzungen verzichtete die Ukraine auf den Besitz von Atomwaffen, die zur „Vernichtung“ an Russland und Weißrußland abgegeben werden sollten. Das Verhalten Trumps kann mit Demenz erklärt werden, aber auch mit Bösartigkeit, Zynismus, besonders aber einer Unterwürfigkeit gegenüber Putin, die ihre tieferen Gründe haben muss. Trump hatte in früheren Jahren auch die damalige Sowjetunion besucht. Welche Verpflichtungen er als „Perspektivagent“ eingegangen ist, wissen wir noch nicht. Möglicherweise ist er dem alten Trick des sowjetischen Geheimdienstes „zum Opfer“ gefallen, die weibliche Entführung bei einem offensichtlich auf seiner Männlichkeit pochenden, Trump…gute Arbeit für den Geheimdienst geleistet haben. Solange hierzu keine intensiveren Nachforschungen angesetzt wurden, hat der Kreml Trump fest in der Hand, der Veröffentlichungen befürchten muss. Nur das erklärt m. E. das Verhalten des amerikanischen „Präsidenten“. Im Übrigen zeigt die Tatsache, dass Putin in seinem Arbeitszimmer im Kreml vier Statuen aufstellen ließ, die die größten Eroberer in der russischen Geschichte verkörpern: Peter I. (auch der Große genannt), Katharian II. (auch die Große genannt), Alexander I. und Nikolaus I., wobei es interessant ist, aus dem Testament Peters I., gerichtet „im Namen der Heiligen Dreieinigkeit der Heiligen und unteilbaren drei Einigkeit“ an alle Abkömmlinge und Nachfolger auf dem Thron und in der Herrschaft Russlands gerichtet, dazu aufforderte, Europa insgesamt zu unterwerfen. Die letzten Worte des Testaments lauten: „Ainsi peut et doit subjuguée l‘Europe! Einem Mann, der nordkoreanische Truppen gegen die ukrainischen Brüder einsetzt, ist alles zuzutrauen.
Ortwin Lowack
- 27.05.2025 -