Richtig:
Das Maskengebot hätte mit bestimmten Ausnahmen, zu Beginn der Pandemie Sinn haben können. Nur damals war in Deutschland niemand darauf vorbereitet, erst recht nicht in Bayern, wo sich unser Sonnenkönig irgendwann einmal vor einer Sendung von „Masken“, die gerade aus einem Flugzeug ausgeladen wurden, werbewirksam sehen ließ.
Jedenfalls kam die „Maskierung“, ich würde sie eher als „Pflicht zum Maulkorb tragen“ definieren, viel zu spät und zum Zeitpunkt der Anordnung ziemlich sinnlos.
In jedem Fall war erkennbar, dass die Anordnung des Maskengebots angesichts der ungeheueren Kollateralschäden nicht mehr vertretbar war.
Gleichwohl darf dies natürlich nicht von den verantwortlichen Politikern eingeräumt werden, sodass nunmehr de Popanz der „2. Welle“ als Begründung für das Maskengebot herhalten muss.
Es handelt sich um ein „Ungeheuer“, das von den maßgeblichen Politikern als Angstkulisse aufgebaut wird, ohne dass auf die Kritik eines Tragens von Masken an allen Orten überhaupt noch eingegangen wird. Es handelt sich eher um Rechthaberei, als sachliche Begründung.
Dass die überwiegende Zahl der Deutschen sich an dieses widersinnige Gebot hält, zeigt nur, wie wenig ausgeprägt der Freiheitswille der Deutschen ist, mit denen ihre führenden Politiker auch noch Schindluder treiben. Außerdem ist es ein Spiel mit irrationalen Ängsten, die hier schamlos ausgenutzt werden, um über eigene Fehler hinweg zu täuschen.
Ortwin Lowack
- 04. Mai 2020 -